Donnerstag, 26. Mai 2011

Mythos :: Cthulhu Libria #33 online

Ist schon wieder ein Monat vergangen? (Ja, Virginia, das Ende naht mit leisen Schritten...) Ebenso leise und ebenso packend, fröhlich die Neuronen eine nach der anderen zerpflückend, kommt auch wieder die neue Ausgabe des eZines Cthulhu Libria online, frei über LITERRA.INFO downloadbar. Für die Cthulhonks unter den geneigten Lesern vielleicht am interessantesten die Updates zu den umfassenden Publikationslisten, an denen wir uns auch schon an anderen Orten erfreuen konnten. (Diskussionen über die Kategorien dieser Listen endeten jedoch meistens tödlich...)

Titel: CTHULHU-LIBRIA Nr. 33
Autor: Anthologie (Hrsg. Das CL-Team)
Umfang: 31 Seiten
Format: E-Zine
Erhältlichkeit: Hier downloadbar!

Samstag, 21. Mai 2011

Computer böse


Heil Satan, ihr Nerds und Gamer!
via GamesAktuell.de: "Eine protestantische Gruppe in Brasilien will im USB-Logo aber das satanische Dreizack-Symbol erkannt haben und verbannt den Universalanschluss."
"Der Gebrauch des Symbols, bedeutet, dass alle Nutzer dieser widerwärtigen Technologie Teufelsanbeter sind..."


Aaaaaaaaaaaaaaarrrghh! Erkannt! *fünfoktaventiefergrollt*

Sag mal, für wen trägst du eigentlich diese schweren Steine durch die Gegend? Für Gott? Ist es das? Gott? Dann pass mal gut auf... Ich geb dir jetzt mal ein paar Insider-Informationen über Gott: Gott sieht gerne zu... Er ist ein Voyeur!
Willst Du etwa, dass er sich abends wieder eine Floppy-Disk reinzieht?
*backwardmasking aus*

Shortcuts Mai 2011

Moin. Ich bin heute mal statt weiter zu schreiben ein wenig übers platte Land gefahren, die Sonne genossen und inenrlich ein wenig die Projekte und den Look sortiert, die ich in der nächsten Zeit veröffentlichen will. Als erstes bin ich mal durch das Styling dieser Webseite gegangen, und habe die ganzen Web 2.0-Spielereien (Kurzvorschauen, integrierte Schriften u.a.) herausgehauen. Auch die Farben habe ich ein wenig aufgehellt. (Wer's gemerkt hat: RGB #407864 anstelle von #2b5043...)

Gestern wollte ich mir in der Eingangshalle unseres ehrwürdigen Technologiezentrums noch mal schnell ein paar alte Postings ansehen, und der allgemein verfügbare Rechner eröffnete mir, dass meine eigenen Seiten wg. interner Schutzbestimmungen nicht angezeigt werden können. Sehr ärgerlich. Mal sehen, ob die Seiten jetzt ordentlicher und vertrauenserweckender herüberkommen...

Item! (Was auch immer das heissen soll...) Zur Umstellung gehört auch, dass ich das Verlagsprogramm von Nemed House umstellen werde, und unter diesem Label nur noch die phantastische und unheimliche Literatur präsentieren werde, die man dort erwartet. Gleichzeitig werde ich die Formate vereinheitlichen, damit man die Bücher auch schön in eine Reihe stellen kann.

Das von mir favorisierte und erfolgreichste Format nennt sich "Royal" (ohne Käse). Bei lulu.de werden seine Abmessungen mit 15.593cm x 23.389cm oder 6.139" x 9.21" angegeben. Das ist nahe an einem Standardformat mit den Abmessungen 15,5 cm x 22,0 cm , also ein wenig größer als DinA5. Liegt aber dennoch noch gut in der Hand, oder? Und da man hier noch ein paar Buchstaben mehr auf die Seite bringen kann, ist das Endprodukt etwas günstiger als in einem kleineren Format. (Der Irrsinn der Onlinedruckereien, naja...)

P.S. Von allen NEMED HOUSE-Titeln ist allein "Unter dem Brunnen" in einem anderen Format denn dem "Royal" (ohne Käse) erschienen. Spätestens zum 1. Juli 2011 werde ich "Unter dem Brunnen" ebenfalls als Royal (und somit günstiger) anbieten, wer es also noch als echtes Pocketbook haben will, sollte jetzt noch eines bestellen. Und zwar >>> HIER.
Listenpreis: €13.00
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Sie sparen: €1.95 ( 15% )
Versand dauert 3-5 Werktage

Demnächst hier mehr über unser Gemeinschaftsprojekt, Codename .
(Lange lebe der internationale Unicode-Zeichensatz!)

Freitag, 20. Mai 2011

Das Unheil nimmt also weiter seinen Lauf

via Der Dunkle Planet: Nachdem das Unvermögen eines namhaften (oder sagne wir besser Namenlosen) Internetanbieters den hervorragenden cthulhoiden Blog/ Newscenter "Der Dunkle Planet" im letzten Monat lahmlegte, ist er seit kurzem wieder online. Glückwunsch, Yuggoth!


Leider heisst das auch, dass recht schnell jemand merken wird, dass aufgrund eines schrecklichen Missverständnisses sich das Erscheinen von REDMASK#3 etwas verspätet. Ja, ja, imemr diese schrecklichen Missverständnisse...

Donnerstag, 19. Mai 2011

Cut-Out :: Die Hexen von Stotham

Beim Schreiben von Texten - gerade in Zeiten des Textverarbeitungsprogrammes - überholt sich der kreative Gedanke manchmal selbst. Fragmente, Formulierungen, ganze Szenen fallen unter den inneren Schneidetisch des Autoren, weil sich der Erzählfluß plötzlich in eine ganz andere Richtung wendet. Folgende Szene habe ich gerade vom Boden aufgehoben, denn wenn mir die beiden Herren im Folgenden auch gut gefallen, passt die Szene bislang nicht so gut in den Erzählfluss, den ich mich bemühe, so lovecraftig-distanziert wie möglich zu halten.

Eine Woche nach dem Fund in der Duren Street stand Richard Wood mit gemischten Gefühlen in dem kleinen, klaustrophobisch engen Büro von Michael Shore, dem Chefredakteur des Stotham Chronicle und hatte gerade eine von Shores lautstarken Gardinenpredigten über sich ergehen lassen. In den Worten von Mr. Shore, um einige unschöne Adjektive gekürzt, gab es keine Geschichte in dem Fall Grandier, die es verdient hätte, gedruckt zu werden. In Woods Westentasche steckte ein brandneues Notizbuch, das bereits zu einem Drittel gefüllt war, aber er hatte mit den Achseln gezuckt.

Mr. Shore war ein kleiner und stets griesgrämiger Mann mit dem Gesicht einer Bulldogge, aber wahrscheinlich der intelligenteste Mensch, den Wood kannte. Gerade deswegen konnte er ihn nicht ausstehen. Im Gegensatz zu Wood, der tief in seinem Herzen immer noch ein Idealist war, machte sich Shore keinerlei Illusionen über die Leserschaft des Chronicle; was sie erwarteten waren Kleinstadtnachrichten für eine Kleinstadt, nichts Bizarres, Groteskes oder Außergewöhnliches. Der gewöhnliche Leser in Stotham las nicht das, was gedruckt wurde; es wurde gedruckt, was gelesen wurde. Man hätte es sicherlich charmanter ausdrücken können als Shore in seiner lautstarken Tirade, aber im Grunde hatte er Shore nur warnen wollen.

Wood nickte vage zustimmend, als Shore zum Ende kam und wieder leiser wurde. Das Notizbuch in seiner Westentasche drückte schwer auf seine Brust, als ob es sich befreien wollte.

„Niemand interessiert sich für einen Außenseiter“, sagte Shore und wedelte mit der Hand, als wolle er eine Fliege verscheuchen.

„Natürlich“, sagte Wood und verließ das Büro.

Mittwoch, 18. Mai 2011

The Sanctum :: InformaTion

via SPIEGEL ONLINE: Sprachenentstehung: Wir sprechen alle ein bisschen Afrika
"glaubt man einer neuen Studie von Quentin Atkinson von der University of Auckland in Neuseeland, gibt es wenigstens eine gewisse Tendenz zu mehr �bersichtlichkeit. Die Theorie des neuseeländischen Psychologen: Die Sprache ist, ebenso wie Homo sapiens, in Afrika entstanden - und verliert an Phonemen, je weiter sie sich von ihrem Ursprungsort entfernt."
Wir fassen zusammen: Man hat festgestellt, dass die Entwicklung und Diversifikation der menschlichen Sprachen parallel läuft zur Entwicklung und Diversifikation der Spezies Mensch. In beiden Fällen werden im Laufe der Evolution weniger Informationen (Gene, Phoneme) benötigt, um zunehmend diverse und spezialisierte Systeme zu formulieren. Ich bin nicht verwundert.
Um 800 reduzierte man die ursprünglich 24 - 33 Stäbe des Futhark auf 16, dennoch gingen keine Information verloren, man lernte nur das Material besser zu deuten. bedeutet das, dass ein System, je intelligenter es wird, umso weniger Informationsbausteine benötigt?

Mittwoch, 4. Mai 2011

Links 2011-05-04

Bücherkram:
  • via manybooks.net:
    Kategorie Pulp. Downloadbar in mehreren Formaten, einfach mal schauen, ob da noch was ist, was man noch nicht kennt.
Unheimlicher Karm:
Cooles Zeug: